BOGG Mobility Brunch mit Bundesrat Albert Rösti am Donnerstag, 15. August 2024

Heute Mittag hat der erste Mobility Brunch der Busbetrieb Olten Gösgen Gäu AG (BOGG)
stattgefunden. Anlass ist das Jubiläum der 100 Jahre Busverkehr zwischen Olten und
Stüsslingen. Höhepunkt dieser Zusammenkunft von über 60 Teilnehmenden war der
Auftritt von Bundesrat Albert Rösti. In seinem Input-Referat lobte er den Entscheid der
BOGG, ab 2035 nur noch Fahrzeuge ohne fossilen Antrieb verkehren zu lassen.


Der erste BOGG Mobily Brunch im Busdepot in Wangen bei Olten war ein voller Erfolg: Über
60 Vertreterinnen und Vertreter aus den Bereichen öffentlicher Verkehr, Energie, Transport und
Verwaltung nahmen an diesem lebhaften Netzwerk-Anlass teil. Peter Schafer, BOGG
Verwaltungsratspräsident, empfing Bundesrat Albert Rösti: «Als Vorsteher des Eidgenössischen
Departments für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation sind sie ja quasi der Superheld der
Mobilität. Ihre Anwesenheit zeigt, dass der öffentliche Busverkehr nicht nur im Herzen der
Menschen, sondern auch in der Politik einen wichtigen Platz einnimmt. Der öffentliche Busverkehr
bildet, nicht mehr und nicht weniger, das Rückgrat unserer täglichen Mobilität und ist für viele von
uns unverzichtbar», sagte Schafer.


In seinem Input-Referat war Bundesrat Albert Rösti beeindruckt von der Erfolgsstory BOGG.
«Die Busbetrieb Olten Gösgen Gäu AG hat 2023 mehr als 7,7 Millionen Fahrgäste befördert –
über 10 Prozent mehr als 2022 und so viele wie noch nie in ihrer Geschichte. Diese Zahlen
belegen zum einen das gute Angebot des Busbetriebs und zum anderen die Ausrichtung der
Bevölkerung auf nachhaltige Mobilität und auf ein umweltfreundliches Leben in kleinen
alltäglichen Handlungen.»


Lob gab es für die BOGG von Bundesrat Rösti auch bezüglich ihrer nachhaltigen Strategie: «Als
Umwelt-, Verkehr- und Energieminister kann ich die Entscheidung der Busbetrieb Olten Gösgen
Gau, ab 2035 nur noch Fahrzeuge ohne fossilen Antrieb auf dem Netz verkehren zu lassen, nur
begrüssen. Das zeigt, welche Synergien zwischen diesen Sektoren bestehen und wie Win-Win-
Lösungen gefunden werden können. Denn: Wo, wie hier mit der BOGG, der öffentliche Verkehr
gut ausgebaut ist, kann der motorisierte Individualverkehr reduziert werden. Zugute kommt das
dem Klima und der Biodiversität.»